Heimwehren
Aus WISSEN-digital.de
1918 nach dem Ersten Weltkrieg in Österreich gegründete paramilitärische Organisationen, die sich vor allem aus Bürgerwehren und ehemaligen Frontkämpfern rekrutierten. Sie entwickelten sich zu einer politischen Kampfbewegung gegen Sozialdemokraten und Kommunisten. In ihrem Korneuburger Programm von 1930, das den Austrofaschismus maßgeblich beeinflusste, wird das Ziel eines ständisch gegliederten Führerstaats nach dem Vorbild des italienischen Faschismus propagiert. Die Heimwehren unterstützten den Aufstieg von Dollfuß zum Bundeskanzler und spielten unter ihrem Führer Graf von Starhemberg ein wichtige Rolle in der österreichischen Politik, bis sie 1936 verboten wurden und in der Vaterländischen Front aufgingen.
Kalenderblatt - 8. Mai
1918 | Der Friede von Bukarest tritt durch den Friedensvertrag zwischen den Mittelmächten und Rumänien in Kraft. |
1949 | Der Parlamentarische Rat verabschiedet das Grundgesetz. |
1950 | Die alliierte Hohe Kommission verkündet das "Gesetz zur Verhinderung einer deutschen Wiederaufrüstung", das fünf Jahre später wieder aufgehoben wird. |
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