Pneumokoniose

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    auch: Staublungenkrankheit;

    schwer oder nicht lösliche Stäube werden, sofern sie fein genug sind, um über die feinsten Verzweigungen der Bronchien in die Lunge einzudringen (Teilchendurchmesser nicht über 5 µ), dort abgelagert und nur langsam oder gar nicht mehr abtransportiert. Daraus ergeben sich dann die Krankheitsbilder der eigentlichen Staublungenerkrankungen. Zum Teil sind diese Staubablagerungen in der Lunge relativ harmlos, z.B. bei der Kohlenstaublunge ("Anthrakose"), der Eisenstaublunge ("Siderose") oder der Schwerspatlunge ("Barytose"). Zum Teil bewirkt aber der eingelagerte Staub eine mehr oder weniger spezifische, unter Umständen fortschreitende Gewebsreaktion in der Lunge. Die zum Teil recht schweren Folgen der Staubeinwirkung machen einen Staubschutz notwendig.

    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.